Frauen als Trägerinnen des kulturellen Wandels
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Die Frauen und Mütter haben schon vor 10.000 Jahren eine entscheidende Rolle beim Übergang der Menschheit von der Wildnis (Natur) zur Zivilisation (Kultur) gespielt: "Am Anfang war die Frau" (Buchtitel von Elizabeth Gould Davis). Haus und Garten waren die Domaine der Frau, Krieg und überregionaler Handel die Domaine des Mannes. Frauen betreuten die Kinder und Alten, lernten das Heilwesen, entwickelten rudiumentäre religiöse Rituale. Die ersten Tempel waren der großen Göttin und der Liebe gewidmet. Tempeldienerinnen waren Liebesdienerinnen. TANTRA ist heute noch in dieser Tradition weiblicher Sexualität und Exstase.
Mit der Intensivierung des gesellschaftlichen Austausches wurde auch eine elaboriertte Sprache notwendig. Frauen wissen, wovon ich spreche.
Auch die Kulturrevolution seit einem halben Jahrhundert (Studentenrebellion, grün-ökologische Bewegung, neue spirituelle Bewegung) wird vor allem von Frauen getragen. Es heißt, das Wesen der Frau sei die LIEBE (das Wesen des Mannes die WEISHEIT), also sind auch heute die Frauen die Trägerinnen des neuen kulturellen Aufbruchs zur allumfassenden Liebe.
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